Haflinger- & Ponyreiten

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~ 500 Jahre Pferde

Pferde gab es beim Burgstaller schon immer - naja - zumindest seit den 500 Jahren, über die es Aufzeichnungen gibt.

Selbst als sie in der Landwirtschaft bereits durch Maschinen ersetzt worden waren, ritt der alte Brandhofer (”Brandhof” ist der Name von Burgstallers Bauernhof) noch jeden Sonntag auf seinem Max, einem riesenhaften Haflinger, zum Kartenspielen nach Döbriach.

Als der alte Brandhofer und sein Max nicht mehr waren, gab es einige Jahre keine Pferde mehr am Brandhof, bis mit dem Shetlandhengst Archibald und der Shetlandstute Susi eine Ponyzucht für die Campingkinder begonnen wurde.

Als Dieter Burgstaller dann vor einigen Jahren auf der Suche nach einem neuen Zuchthengst in einem finsteren und feuchten Stall im Gurktal auf zwei Haflinger traf, taten ihm diese so leid, dass er sie auf der Stelle kaufte. Damit waren nun auch die Haflingerzucht und der Reitstall am Campingplatz gegründet. 
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Mit diesen beiden Rassen verfügen wir über zwei der widerstandsfähigsten Pferdearten, die es gibt. An kaltes Klima im Gebirge gewöhnt können sie nicht nur, sondern müssen die Pferde auch im Winter in den Schnee hinaus und wollen nicht einmal nachts oder bei Sturm und Regen freiwillig in den Stall zurück.

Auch unsere Pferde sind daher Sommer wie Winter im Freien und müssen auch ständig bewegt werden! Wer also daheim irgendeinen überzüchteten Araberhengst in einer betonierten 2x4-Meter-Box stehen hat, welcher umgehend eine Lungenentzündung bekommt, sollte er einmal irrtümlich in den Regen geraten, der sollte mit guten Tipps zu Shetties und Hafies sparsam sein...
...sagt übrigens nicht nur der Reitlehrer, sondern auch der Tierarzt, der unsere Pferde regelmäßig betreut und "Bewegung, Bewegung, Bewegung" predigt.

Besonders die Ponies sind übrigens Allesfresser und verputzen alles, vom Salat bis zum im Restaurant übrig gebliebenen Wienerschnitzel. Trotzdem aber bitte nicht füttern, da insbesondere die Haflinger nicht bloß oftmals Finger für Karotten halten, sondern hauptsächlich weil sie von zu viel Kohlehydraten die "Hufrehe" bekommen!!!

Und dabei sind die Tiere hoch intelligent - nicht selten haben wir unsere “Hafis” schon beim öffnen der Riegel ihrer Pforten mit dem Maul beobachtet, wenn sie wieder einmal Lust hatten, auszubüchsen.
Eine seltsame Angewohnheit der “Shetties” sorgte auch bereits oft für Aufregung: Wenn uns nämlich Gäste meldeten, es läge da ein totes Pferd auf der Ponywiese. Wenn man dann hin kam, war es eines der Ponies, das da in der Sonne lag und selig schlief. Wenn man seinen Namen rief, sprang es dann allerdings schnell wieder auf und wieherte fröhlich... 

Je nach Saison gibt es für die kleinen Reiter von Montag bis Samstag das tägliche Ponyreiten. Von unseren Shetties sind dann 3 bis 4 Stück direkt auf der Ponyweide hier am Campingplatz - der Rest fristet ein faules Dasein am Bauernhof, wo die jungen Pferdefans sie dann z.B. im Rahmen der Indianerwald-Veranstaltung besuchen können.
Beim Ponyreiten geht es rundenweise und abwechselnd auf unserer Reitbahn im Kreis und die Ponies werden von unseren Kinderanimateurinnen geführt, aber natürlich können das auch gerne die Eltern selber machen.

ACHTUNG: Das Ponyreiten geht für kleine Reiter bis zu 30 kg Gewicht, größere Kinder können schon auf die Haflinger. 

Beim Haflingerreiten bieten wir für völlige Neulinge das Longieren in der Reitbahn im Einzelunterricht an. Anfänger reiten in der Reitbahn und Fortgeschrittene können auch einen Ausritt buchen. Dabei geht es zu unserem Bauernhof und dort dann im Galopp über Wiesen und Felder. Im Zweifelsfall kann es auch sein, dass der Reitlehrer sich vor einem Ausritt zuerst in der Bahn vom Können überzeugen möchte...

Die Preise finden Sie in unserer Campingplatz-Preisliste HIER ALS PDF...

ACHTUNG: Das Haflingerreiten ist ausschließlich ab 7 Jahren möglich (So ein Haflinger wiegt immerhin bis zu einer halben Tonne)! Für kleinere Kinder gibt es daher das Ponyreiten! 

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Wann ist ein Pony ein Pony?

Was nun? Pony oder nicht Pony?
Wenn es um eine Zulassung zu einem Wettbewerb geht, ist jedes Pferd, das am Widerrist weniger als 148 cm misst, ein Kleinpferd oder Pony. Genau genommen zählen auch die Haflinger als Rasse zu den Kleinpferden, obwohl einzelne Pferde (wie einige in unserer Zucht) auch einmal etwas größer sein können...

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Unsere Shetties:

Das Shetlandpony kommt ursprünglich aus Großbritannien und wurde dort lange Zeit im Bergbau eingesetzt. Heute erfreuen sich die robusten Ponys als erste Reitpferde für Kinder, aber auch als kräftige und ausdauernd Fahrpferde großer Beliebtheit.
Das Shetlandpony hat einen kleinen Kopf mit breiter Stirn fast quadratischem Maul, große Nüstern und kleine Ohren auf einem kräftigem Hals. Die Beine sind kurz und kräftig, mit klaren Gelenken und harten Hufen. Es besitzt einen dichten Schweif und eine dichte Mähne, zu dem hat es ein dichtes Fell.
Im Verhältnis zu ihrer Körpergröße gehören Shetlandponys zu den kräftigsten Pferden überhaupt. Sie kamen früher in der Landwirtschaft und auch als Grubenpferde im Bergbau zum Einsatz, wo sie noch in den 30er Jahren anzutreffen waren. Heute sind diese Ponys als gutmütige Reitpferde für kleine Kinder oder auch als ausdauernde und kräftige Zugpferde häufig anzutreffen. Shetlandponys sind genügsam und sehr robust, sie gelten als intelligent und langlebig!

Zuchtgeschichte:
Als Urahnen der Shetlandponys vermutet man Tundra-Pferde, die vor über 10.000 Jahren in Skandinavien weit verbreitet waren und von dort auf die Shetland-Inseln kamen. Dort sind sie durch Knochenfunde seit dem 2. Jahrhundert n.Chr. nachgewiesen.
Lord Londonderry begann 1870 mit der Zucht auf dem Gestüt Bressay. Das Stutbuch wurde 1890 begründet und 1971 geschlossen, seitdem wird in Reinzucht weitergezüchtet. Neben dem ursprünglichen Shetlandpony gibt es in Deutschland noch das Deutsche Classic-Pony und das Deutsche Part-Bred-Shetlandpony

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Unsere Hafies:

Haflinger besitzen ein rotbraunes bis goldenes Fell, Mähne und Schweif sind flachsfarben bis weiß, kleine Kopfabzeichen sind erwünscht, weitere Abzeichen sind unerwünscht.

Haflinger waren auf Hochalmen gezogene Gebirgspferde und gelten als freundliche, sensible, leichtfuttrige, leistungsfähige und vielseitig einsetzbare Sport- und Freizeitpferde. Sie sind sehr langlebig und werden oft bis zu 40 Jahre alt. Ihre praktische Körpergröße und hohe Tragfähigkeit machen sie auch zu hervorragenden Therapiepferden. Der Haflinger hat sich außerdem in den letzten Jahren auch als Westernpferd bewährt. Hierbei liegen seine Stärken durch seine Wendigkeit vor allem im Trail und im Cutting. Er wird in der Westernszene oftmals liebevoll als Alpenquarter bezeichnet.

Zuchtgeschichte:
Als Beginn der gezielten Haflingerzucht wird der Sohn des Araberhengstes 133 El'Bedavi XXII 1868 und einer Norikerstute, 249 Folie, im Jahr 1874 auf dem Hof von Josef Folie im Südtiroler Ort Schluderns/Vinschgau, gewertet. Man nimmt an, dass neben Arabern auch Noriker, Konik und Huzule Anteil an der Züchtung des Haflingers haben.
Der Name Haflinger ist auf das Gebirgsdorf Hafling in der Nähe von Meran zurückzuführen.

Auf den Geschmack gekommen?

Burgstaller-Fakten:

600 Stellplätze und in der Hauptsaison bis zu 2000 Personen am Campingplatz. Waschen, duschen, Zähne putzen... Doch wie viel Trinkwasser wird da pro Jahr verbraucht? Wir wußten, dass diese Frage kommen würde: Es sind 15000 bis 16000 Kubikmeter Trinkwasser pro Jahr. Im Vergleich gar nicht so viel - der Millstätter See z.B. beinhaltet 1 204 500 000 Kubikmeter. Ebenfalls Trinkwasser übrigens!

Wenn Sie das jetzt allerdings nicht interessiert...


...dann intertessiert Sie ja vielleicht DAS:

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Komfort-Campingpark Burgstaller

Seefeldstr. 16
9873 Döbriach
Kärnten Österreich

info@burgstaller.co.at
www.burgstaller.co.at

Tel.: 0043 4246 7774
Fax: 0043 4246 7774

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