Ich habe die letzten Jahre mit unseren Bürgermeister gut zusammen gearbeitet und möchte dies auch weiterhin tun. Wie es aber immer bei 2 verschiedenen Parteien ist, hat jeder seine politischen Vorstellungen und Vorhaben, die er zur Umsetzung bringen möchte. Daher bedarf es einer guten Mischung. Diese geht aber nur bei einer gleichmäßigen Aufteilung des Gemeinderates. Unser Ziel bei dieser Wahl ist nicht die Funktion des Bürgermeisters, sondern die zweitstärkste Kraft im Gemeinderat zu werden. Mein persönlicher Wunsch ist es, dadurch den Vizebürgermeister zu stellen, da die Zusammenarbeit dann als „Vize" mit dem Bürgermeister und der Gemeinde noch besser und intensiver stattfinden kann als derzeit.

Das höchste politische Organ in einer Gemeinde ist nicht der Bürgermeister sondern der Gemeinderat. Je stärker eine Fraktion im Gemeinderat vertreten ist, desto mehr kann umgesetzt werden. Je kleiner eine Fraktion vertreten ist, desto weniger kann sie verhindern, wenn etwas gegen die Interessen der Bürger ist.
Eine starke freiheitliche Kraft verhindert nicht nur eine Absolute der Türkisen, sie zwingt auch den Bürgermeister bei gewissen Vorhaben Kompromisse einzugehen, was er bei einer Absoluten Mehrheit sonst nicht tun würde. Eine gute Zusammenarbeit und Ausgeglichenheit bei den einzelnen Vorhaben werden für die nächsten Jahre entscheidend sein. Einsparungen auf Gemeindeebene aufgrund der Neuverschuldung auf Bundesebene von fast 100 Milliarden in kürzester Zeit, werden uns mehr treffen als uns allen lieb sein wird. Aus diesem Grund ist es um so wichtiger, eine starke Kraft im Gemeinderat zu haben, die nicht alle Maßnahmen, die vom Bund auf die Gemeinde auferlegt werden, kommentarlos zur Kenntnis nimmt.
Hier gibt es auf Bundesebene nur eine Kraft, die dagegen ankämpft und das ist die FPÖ mit unserem Radentheiner Herbert Kickl an der Spitze.

Auch wenn eine schwere Zeit auf uns zu kommt, wird es wichtig sein die Wirtschaft anzukurbeln und Investitionen zu tätigen. Beim Sicherheitszentrum oder der Radwegverbindung von Feld am See über Radenthein nach Döbriach, Stadtsaal, neues Ortsbild, um nur einige zu nennen, befinden wir uns bereits in einem laufenden Prozess. Wege und Straßen müssen saniert und neu errichtet werden. Wasser und Kanal müssen laufend erneuert werden. Straßenbeleuchtungen müssen neu adaptiert und ausgebaut werden. Bei diesen Vorhaben müssen wir jetzt unterscheiden zwischen Investitionen, die gemacht werden müssen und Investitionen, die gemacht werden können. Wollen wir Kräfte in der Gemeinde die gestalten, oder nur verwalten. Wir möchten gestalten mit Hausverstand und Bürgernähe.

Das freiheitliche Team in Radenthein ist jung, motiviert, dynamisch, aus allen Gesellschaftsschichten und will gestalten. Unsere erfahrenen Gemeinderäte werden unseren Jungen Mandataren bestens zur Seite stehen. In allen Ortsteilen von Radenthein haben wir freiheitlich denkende Freunde gefunden, die ihren Beitrag leisten möchten - freiheitlich denkende Mitstreiter, die euer Sprachrohr für die nächsten Jahre sein werden. Mitstreiter denen es nicht um Parteipolitik geht, sondern die gemeinsam für Radenthein arbeiten möchten. Nur gemeinsam sind wir stark und nur gemeinsam bringen wir unser lebenswertes Radenthein wieder nach vorne.

Da wir auf einen guten Weg sind aber noch mehr freiheitliche Handschrift in die Gemeindearbeit bringen möchten, bitte ich um Eure Stimme bei der Gemeinderatswahl. Nutzt Euer Wahlrecht durch die Briefwahl, oder den Vorwahltag am 19. Februar, sowie den Hauptwahltag am 28. Februar. Und nutzt diesmal die Möglichkeit Eure Stimme zweimal abgeben zu können. Wählt auf dem ersten Stimmzettel jenen Bürgermeisterkandidaten, dem Ihr es zutraut, Radenthein durch die unsicheren Zeiten zu führen und wählt auf dem zweiten Stimmzettel eine freiheitliche Kraft, die den Bürger mit seinen Grund -und Freiheitsrechten an erste Stelle stellt!
Freiheitlich heißt nicht nur FPÖ. Man verbindet schließlich den freiheitlichen Gedanken nicht nur mit der FPÖ, sondern auch mit einer demokratischen Grundeinstellung.
In diesem Sinne wünsche ich Euch allen ein kräftiges Glück auf.

Euer StR Werner Trattnig